Dies ist der älteste Beitrag und ich schreibe ihn einige Jahre nach dem eigentlichen Trip vom Sommer 2011. Damals hatte ich für eine Weile in den USA studiert und anschließend mit einem Freund und meinen Eltern einen vierwöchigen Roadtrip gemacht. Es war also Urlaub, die Speicherkarten der Kamera waren leer und von Donald Trump noch keine Rede…

À propos Speicherkarte: Damals war dies noch eine SD-Karte mit 32 GB Speicherplatz. Sie steckte in meiner Nikon D80, meiner ersten richtigen Kamera. Jahrelang habe ich diese fast ausschließlich mit einem 18-200 mm Ultra-Zoom verwendet. Unter Berücksichtigung des APS-C Sensor entsprach die Brennweite also 27-300 mm im klassischen Kleinbildformat. Nur in wenigen Fällen habe ich ein 10-24 mm Weitwinkel eingesetzt. Und auch heute finde ich es noch schwer spannende Motive mit einem solchen weiten „Blick“ aufzunehmen.

Wie üblich möchte ich stellvertretend nur ein paar Fotos zeigen. Angefangen hat der Trip in New York. Die Nachtaufnahme erinnert mich daran, dass bei dieser Kamera ein ISO-Wert von 1.000 das höchste der Gefühle war. Meine spätere Kamera – die Nikon D800 aus dem Jahr 2012 – war da schon ein völlig anderes Kaliber und von der Bildqualität her auch den fast zehn Jahre später erscheinenden Kameras ebenbürtig.

Die weiteren Fotos zeigen den Westen der USA, bspw. Page, Antilope Canyon und Monument Valley in Arizona. Die Fotos zeigen sicherlich einige der am häufigsten fotografierten Steine des 20. Jahrhunderts.

Schließlich ging es in den Nachbarstaat Utah. Die ersten drei Fotos zeigen den Bryce Canyon. Um den Baum vollständig aufs Bild zu bekommen, musste ich mehrere Aufnahmen in der Nachbearbeitung zusammen setzen. Heute ein Standard-Feature eines jeden Smartphones…

Die letzten vier Fotos entstanden im Arches Nationalpark. Schade, dass die Person auf dem allerletzten Foto (rechts unten) ein wenig zu knapp abgeschnitten ist.

Anbei noch drei Fotos, die mir sehr am Herzen liegen: Die Briefkästen sind dermaßen Cliché, dass man sie schon wieder fotografieren kann. Ich wusste übrigens sehr lange nicht, dass der rote „Arm“ an der Seite quasi eine Füllstandsanzeige ist. Ein weiteres Foto zeigt die „Sieben Schwestern“. Die betagten Damen werden kritisch beäugt von einer ganzen Reihe moderner Hochhäuser. Das letzte Bild entstand in San Francisco und zeigt, dass es dort mehr als nur eine Brücke gibt.